Hans-Gert Pöttering (CDU) und Jerzy Buzek (EVP/PL): Pöttering und Buzek vertreten EVP-Fraktion bei Nobelpreisverleihung an EU

06.12.2012

Die beiden ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU) and Jerzy Buzek (PO, Polen) vertreten die EVP-Fraktion bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union am Montag in Oslo. Pöttering und Buzek begrüssen die Verleihung des Preises an die Europäische Union als "Anerkennung des grössten Friedensprojekts der modernen Geschichte".

Vor der Preisverleihung sagten Jerzy Buzek (Präsident des Europäischen Parlaments 2009-11) und Hans-Gert Pöttering (Präsident des Europäischen Parlaments 2007-9):

"Ohne die Europäische Union wäre Europa nicht der friedliche, wohlhabende, und wiedervereinte Kontinent, den wir kennen, was von vielen Europäern oft vergessen wird".

"Im 21. Jahrhundert hat Europa nichts von seiner Bedeutung eingebüsst. Die aktuellen Herausforderungen der Globalisierung und einer globalen Finanzkrise, die Lage im Nahen Osten, Menschenrechtsverletzungen und Verstösse gegen die Demokratie sowohl in der Nachbarschaft der EU als auch weltweit, oder die Notwendigkeit der Sicherung unserer Energieversorgung, machen deutlich, dass wir die EU heute nötiger brauchen als jemals zuvor. Kein einziger EU-Mitgliedstaat kann diese Herausforderungen alleine meistern. Die EU muss sich weiter für Demokratie, Menschenrechte, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und die Standards der sozialen Marktwirtschaft einsetzen, vor allem in den Ländern, deren Bürgern diese Werte durch ihre eigene Regierung verwehrt wird".

"Der Friedensnobelpreis ist Erinnerung und Aufgabe, dass es nur einen Weg gibt, um auch in Zukunft die Stabilität und den Wohlstand unseres Kontinents zu sichern: indem wir friedlich für unser gemeinsames Wohl zusammenarbeiten".

Für weitere Informationen:hans-gert.poettering [at] europarl.europa.eu (
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Hans-Gert PÖTTERING MdEP, Tel: +32-2-28445769jerzy.buzek [at] europarl.europa.eu (
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Jerzy BUZEK MdEP, Tel: +32-2-28445631lasse.boehm [at] europarl.europa.eu (
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Lasse Böhm, Pressestelle, Tel: +32-484-656897