Albert Deß (EVP/CSU): Lebensmittel "Made in EU" besser vermarkten!

20.11.2012

Die Europäische Union muss ihre Absatzfördermaßnahmen für Lebensmittel ausbauen, forderte heute das Europäische Parlament. Dazu müssten die Haushaltsmittel für Informationskampagnen und Vertriebswege bereitgestellt werden, so die Europaabgeordneten in einer mit breiter Mehrheit verabschiedeten Entschließung.

"Die EU muss heimische Lebensmittel in Europa und auch weltweit besser vermarkten. Mit unseren hohen Qualitätsstandards haben wir hervorragende Chancen, um Milch, Käse, oder Wein zu verkaufen", sagte der agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Albert Deß (CSU/EVP).

In ihrer Entschließung fordern die Europaabgeordneten vor allem Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen. Die EU soll ihnen dabei helfen, Marketingkonzepte auszuarbeiten. Mittels einer EU-weiten Internetplattform sollen zudem Absatzförderkampagnen ausgearbeitet werden.

"Lebensmittel 'Made in EU' müssen besser vermarktet werden. Die Absatzförderung für qualitativ hochwertige Lebensmittel in der EU muss integraler Bestandteil der europäischen Agrarpolitik werden", so Deß.

Für weitere Informationen:
Büro Albert Deß MdEP: Tel. +33 3881 77231
EVP-Pressestelle, Lasse Böhm, Tel.: +32 484 656 897