Verheyen: Junge Generation wird 2022 Europas oberste Priorität

06.12.2021

Europaparlament und Mitgliedstaaten einigen sich auf Rahmenbedingungen für Europäisches Jahr der Jugend 2022 / Mindestbudget von 8 Millionen Euro für das gesamte Jahr / Corona-Pandemie hat junge Menschen unverhältnismäßig stark getroffen

Zur heutigen Trilog-Einigung über das Europäische Jahr der Jugend 2022 erklärt Sabine Verheyen (CDU), Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung sowie Berichterstatterin:

„Es ist ein großer Erfolg, dass wir die Verhandlungen zum Europäischen Jahr der Jugend so rasch abschließen konnten und pünktlich 2022 starten können. Hierfür konnte das Europaparlament ein Mindestbudget von 8 Millionen Euro für das gesamte Jahr sichern. Unser Verhandlungsergebnis zeigt deutlich, dass die junge Generation eine Priorität für Europa ist.

Die anhaltende Corona-Pandemie hat junge Menschen unverhältnismäßig stark getroffen. Das Europäische Jahr der Jugend ist nun die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Ängste der jungen Menschen in Europa in den Vordergrund zu stellen und gemeinsam Lösungen aufzeigen, insbesondere im Hinblick auf die Zukunft nach der Pandemie. Junge Menschen sind unsere Zukunft. Sie werden in der Welt leben, die wir heute schaffen.

Im Europäischen Jahr der Jugend wird es nicht nur im Rahmen der Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps diverse Initiativen und Veranstaltungen geben, sondern themenübergreifend über sämtliche Fachbereiche hinaus. Wir wollen, dass die wichtigsten Akteure in der konkreten Ausgestaltung des Europäischen Jahres die jungen Menschen selbst sind. Erfahrungsgemäß wissen die Jugendlichen am besten selbst, welche Themen, Initiativen und Programme für sie von Relevanz sind. Mit dem nun vereinbarten rechtlichen Rahmen, stellen wir sicher, dass die jungen Menschen auch tatsächlich einen entscheidenden Beitrag zur Ausgestaltung des Jahres leisten können und real einbezogen werden. Wir haben dafür gesorgt, dass dies ihr Jahr wird. Wir wünschen uns, dass in diesem Jahr langfristige Veränderungen angestoßen werden und wir junge Menschen für die EU begeistern können.“

Hintergrund:
Die heute erzielte Einigung muss noch vom gesamten Parlament und vom Rat gebilligt werden. Das Plenarvotum findet voraussichtlich am Mittwoch, den 15. Dezember statt.

Für weitere Informationen:
Sabine Verheyen MdEP, Tel. +32 228 45299