Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Nachdruck fördern

05.03.2020

Die EU-Kommission hat ihre Gleichstellungsstrategie vorgelegt - CDU/CSU fordert Lohngerechtigkeit und Entgelttransparenz 

Zur heute von der EU-Kommission vorgelegten Gleichstellungsstrategie sagte die Sprecherin der CDU/CSU-Gruppe im Ausschuss für Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung, Christine Schneider (CDU):

„Die Gleichstellung der Geschlechter ist noch lange keine Realität in Europa. Umso wichtiger ist es, dass wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Nachdruck fördern. Für uns ist klar: Eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben sowie eine ausgewogene Vertretung beider Geschlechter in Gesellschaftergremien erreichen wir nur, wenn Frauen die Chance haben Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Dazu gehört auch die Schaffung von Lohngerechtigkeit und Entgelttransparenz. Beides darf jedoch nicht zu Lasten kleiner und mittlerer Unternehmen gehen.

Darüber hinaus darf Gewalt gegen Frauen kein Tabuthema mehr sein. Jede Art der geschlechterspezifischen Gewalt muss mit allen möglichen Mitteln bekämpft werden. Dies gilt auch für digitale Diskriminierung, Cyber-Mobbing ist genauso zu verurteilen, wie ein direkter persönlicher Angriff in der realen Welt.“


Für weitere Informationen:
Christine Schneider MdEP, Tel. +32 228 45791