EU-Binnenmarkt kommt trotz schöner Worte nicht voran

02.10.2020

Wieder einmal beschäftigen sich Staats- und Regierungschefs mit dem EU-Binnenmarkt / Protektionistische Regeln innerhalb der EU / Mitgliedstaaten an Taten messen

Zu den Ergebnissen des Europäischen Rates zum EU-Binnenmarkt erklärt Andreas Schwab (CDU), binnenmarktpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion:

"Alle paar Jahre kümmert sich auch der Europäische Rat um den Binnenmarkt, obwohl die realen Regeln innerhalb der EU immer protektionistischer werden. Wieder einmal wird nun ein starker und vertiefter Binnenmarkt gefordert, allerdings tun die Mitgliedstaaten in der Praxis seit Jahren vor allem eins: das grenzüberschreitende Arbeiten beispielsweise mit A1-Formularen zu erschweren, und damit den Unternehmen und Arbeitnehmern ein europaweites Arbeiten verleiden.
Wir sollten die Mitgliedstaaten deshalb gerade auch im Zusammenhang mit der Auszahlung von Mitteln des EU-Wiederaufbaufonds an ihren Taten messen."

Für weitere Informationen:
Dr. Andreas Schwab MdEP: +32 228 45938