CDU/CSU-Gruppe stellt künftig 4 Ausschussvorsitzende

10.07.2019

Agrar, Kultur, Haushalt und Auswärtiges unter Vorsitz von CDU/CSU - auch 3 stellvertretende Vorsitzende

Heute haben sich die Ausschüsse im Europaparlament konstituiert. Vier der 20 Hauptausschüsse werden künftig von Abgeordneten der CDU/CSU-Gruppe gestellt. David McAllister (CDU) ist erneut zum Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses gewählt worden, Sabine Verheyen (CDU) führt künftig den Kulturausschuss. Dem Haushaltskontrollausschuss sitzt Monika Hohlmeier (CSU) vor, Norbert Lins dem Agrarausschuss.

Auch stellvertretende Vorsitzende wurden gewählt: Marion Walsmann (CDU) im Rechtsausschuss (JURI), Niclas Herbst (CDU) im Haushaltsausschuss (BUDG) und Sven Schulze (CDU) im Verkehrsausschuss (TRAN).


David McAllister (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses (AFET):

„Es ist eine große Freude und Ehre, weiterhin den Auswärtigen Ausschuss leiten zu dürfen. Die Rolle Europas in der Welt zu stärken bleibt eine Kernaufgabe, wenn wir Frieden, Freiheit und Multilateralismus sichern wollen.“


Sabine Verheyen (CDU), Vorsitzende des Kulturausschusses (CULT):

„Wir haben schon viel erreichen können, wie etwa den Ausbau von Erasmus+, das Europäische Solidaritätskorps oder DiscoverEU, das Interrail-Ticket. An diese Erfolge müssen wir anknüpfen. Kultur und Bildung sind von zentraler Bedeutung für die europäische Integration: sie sind ihre Seele.“

 

Monika Hohlmeier (CSU), Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses (CONT):

„Die effiziente und ordnungsgemäße Verwendung von EU-Geldern trägt entscheidend zum positiven Bild Europas vor Ort bei. Die Menschen müssen wissen, dass die Mitgliedsstaaten und die EU die Mittel zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Ich möchte mit dafür sorgen, dass das Parlament diese Kontrollfunktion weiterhin selbstbewusst wahrnimmt.“


Norbert Lins (CDU), Vorsitzender des Agrarausschusses (AGRI):

„Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen in Europa: die Produktion von gesunden Lebensmitteln, die Pflege der Kulturlandschaft, und die Sicherung hoher Standards bei Agrargütern weltweit. Das müssen wir in den kommenden Jahren leisten.“