Zur Entscheidung des Europäischen Parlaments, das Dringlichkeitsverfahren zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) einzuleiten, erklärt Christine Schneider (CDU), parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Gruppe und Berichterstatterin der EVP-Fraktion:
„Der erste Schritt ist getan. Mit dem heutigen Votum für das Dringlichkeitsverfahren schaffen wir die Grundlage dafür, dass in der nächsten Plenarsitzung in Straßburg über notwendige Änderungen an der Entwaldungsverordnung abgestimmt werden kann. Jetzt brauchen wir ein klares Zeichen des Parlaments für eine Verschiebung der Anwendungspflichten für alle betroffenen Akteure – und für eine umfassende Überarbeitung des Gesetzes.
Ziel muss eine praxistaugliche, risikobasierte und rechtssichere Verordnung sein, die den Schutz der Wälder mit der wirtschaftlichen Realität unserer Betriebe in Einklang bringt. Es geht darum, den Waldschutz zu stärken, indem wir ihn wirksam, verhältnismäßig und durchführbar gestalten. Nur so kann Europa nachhaltig, glaubwürdig und wettbewerbsorientiert handeln.“
Für weitere Informationen:
Christine Schneider MdEP: +32 228 45791

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