
Das Europäische Parlament hat heute den Kommissionsvorschlag für das EU-Waldüberwachungsgesetz zurückgewiesen. Dazu erklärt Stefan Köhler (CSU), Berichterstatter der EVP-Fraktion und agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe:
„Wir alle tragen gemeinsam Verantwortung für das Wohlergehen unserer Wälder, aber die Art und Weise, wie Forste bewirtschaftet werden, dafür sind die einzelnen Mitgliedstaaten verantwortlich, nicht die Europäische Kommission. Wir brauchen kein politisches Überwachungsinstrument, mit dem die Kommission unseren Waldbesitzern langfristig vorschreiben kann, wie sie ihre Wälder vor Ort zu bewirtschaften haben. Unsere vielfältigen Wälder und Bewirtschaftungsformen in der EU verdienen Unterstützung, kein Klein-Klein von oben. Das ist unnötige Bürokratie. Unsere Wählerinnen und Wähler erwarten von uns, dass wir den bürokratischen Aufwand reduzieren, und wir als CDU/CSU, als EVP, haben geliefert. Das Waldüberwachungsgesetz, die Altlast der Ära Timmermans, ist Geschichte.“
Für weitere Informationen:
Stefan Köhler MdEP: +33 388 175586
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