
Zur heute Nachmittag erfolgten Trilog-Einigung zu Hilfen für Ostseefischer erklärt Niclas Herbst (CDU), Berichterstatter des Europäischen Parlaments:
„Mit der heutigen Einigung hat das Europäische Parlament den Vorschlag der Kommission in Schlüsselbereichen, gerade aus norddeutscher Sicht, verbessert. Der massive Rückgang der Fischbestände in der Ostsee wurde nicht durch Überfischung verursacht. Für die Krise sind mehrere ökologische Faktoren verantwortlich. Folglich ist es richtig, dass die EU jetzt den betroffenen Fischern auf soziale Weise hilft. Die heute beschlossene Hilfe muss jetzt schnell und ohne unnötige bürokratische Hürden starten.“
Hintergrund:
Nach ausführlichen Trilog-Verhandlungen haben sich heute Parlament, Kommission und deutsche Ratspräsidentschaft in Brüssel auf neue Hilfsmaßnahmen für Ostseefischer geeinigt. Der schleswig-holsteinische Europaabgeordnete Niclas Herbst (CDU) war dabei Berichterstatter des Europäischen Parlaments. Es ist der erste erfolgreich abgeschlossene Trilog unter deutscher Ratspräsidentschaft. Hauptelement der Einigung ist die Ausweitung der Hilfen für Dorsch- und Heringsfischer für die gesamte Ostsee. Der ursprüngliche Kommissionsvorschlag hatte das nicht vorgesehen.
Für weitere Informationen:
Niclas Herbst MdEP, +32 228 45270
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