
Zur Bewerbung Manfred Webers um die Spitzenkandidatur der Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahlen 2019 erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Daniel Caspary (CDU):
"Manfred Weber zeigt in seiner Funktion als Fraktionschef eine Kernkompetenz für die Führung der EU-Kommission: Er kennt Europa und die Besonderheiten der 28 Mitgliedstaaten. Er kann Europa zusammenhalten und die unterschiedlichen Interessen zum Ausgleich bringen. Das macht ihn zu einem idealen Kandidaten. Die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament steht geschlossen hinter ihm. Wenn wir als Unionsparteien gemeinsam die Chance haben, einen sehr guten Bewerber für das Amt des Kommissionspräsidenten zu unterstützen und durchzusetzen, dann ist das wichtiger, als die Frage, ob die CDU auf europäischer Ebene irgend ein Amt bekommt. Deshalb sehe ich auch in der CDU für diese Kandidatur einen großen Rückhalt."
Die Vorsitzende der CSU-Europagruppe, Angelika Niebler (CSU) ergänzte, dass der Spitzenkandidatenprozess aus der Europawahl nicht mehr wegzudenken sei. "Eine Wahl des Kommissionspräsidenten aus der Mitte des Europäischen Parlaments wäre ein Meilenstein bei der weiteren Demokratisierung Europas. Er führt die Fraktion besonnen und mit großem Rückhalt. Deshalb ist Manfred Weber nicht nur für uns der beste Kandidat. Auch bei möglicherweise schwierigeren Mehrheitsverhältnissen nach der kommenden Europawahl hätte ein über Parteigrenzen hinaus respektierter Volksvertreter wie Manfred Weber bessere Chancen, eine Mehrheit zu gewinnen als irgendjemand von außen," so Angelika Niebler.
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