Niebler: Sicherheitslücken bei vernetzten Geräten schließen

15.09.2022

EU-Kommission präsentiert Cyber-Resilienz-Verordnung / Ohne Updates können vernetzte Fernseher zum Sicherheitsrisiko werden / Nutzerinnen und Nutzer "smarter" Geräte werden von diesem Gesetz profitieren

Die EU-Kommission hat heute ihre Cyber-Resilienz-Verordnung vorgestellt. Dazu erklärt Angelika Niebler (CSU), Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe und Vorsitzende der CSU-Europagruppe:

"Ob Fernseher, Kühlschränke, Staubsauger oder Spielzeug: zahlreiche Alltagsgegenstände sind heute mit dem Internet verbunden. Mehr Digitalisierung bedeutet auch steigende Anforderungen an die Cybersicherheit. Niemand möchte erleben, dass der eigene Fernseher oder smarte Lautsprecher gehackt wird und als Spionagegerät im eigenen Wohn- oder Schlafzimmer missbraucht wird.

Die größte Sicherheitslücke ist oft veraltete Software. Für die meisten vernetzten Produkte fehlen bislang gesetzliche Anforderungen, die Software kontinuierlich zu aktualisieren.
Deshalb ist es sinnvoll, Hersteller vernetzter Geräte zu verpflichten, Sicherheitslücken systematisch zu erfassen und durch verpflichtende Updates zu beheben. Die EU-Kommission kommt mit diesem Vorschlag einer Forderung des Europäischen Parlaments nach. Die Nutzerinnen und Nutzer "smarter" Geräte werden von diesem Gesetz profitieren."

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Angelika Niebler MdEP: +33 3881 75390