CDU/CSU-Gruppe begrüßt Nominierung Ursula von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin

04.07.2019

Dank an Manfred Weber für seinen Einsatz - Nominierung von der Leyens trägt Wahlergebnis Rechnung

Zur Nominierung Ursula von der Leyens zur designierten Präsidentin der EU-Kommission sagten der Vorsitzende und die Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Daniel Caspary (CDU) und Angelika Niebler (CSU):

"Wir danken Manfred Weber für seinen kraftvollen Wahlkampf und seinen Einsatz für das Spitzenkandidatenkonzept. Dass es sich letztendlich nicht hat umsetzen lassen, liegt aber nicht am Kandidaten - im Gegenteil. Hätten die Sozialdemokraten und Liberalen im Europaparlament den Sieg der größten Fraktion anerkannt, hätte das Europaparlament eine starke Verhandlungsposition gehabt und Manfred Weber Präsident der EU-Kommission werden können. Unter den Staats- und Regierungschefs sind Macron, Orbán und Sanchez für das Scheitern verantwortlich.

Wir freuen uns, dass Ursula von der Leyen von den EU-Staats- und Regierungschefs einmütig für das Amt der Präsidentin der EU-Kommission vorgeschlagen worden ist. Damit wird berücksichtigt, dass die EVP bei den Europawahlen stärkste Kraft geblieben ist. Wir haben uns heute mit ihr bereits über die Schwerpunkte der Arbeit in den kommenden fünf Jahren ausgetauscht. Sie hat konkrete Schritte angekündigt, den Spitzenkandidatenprozess zu stärken und auf eine breite Grundlage zu stellen. Daran wollen wir mitarbeiten. Mit ihrer Regierungserfahrung und ihrer Europakompetenz bringt Ursula von der Leyen überzeugende Eigenschaften mit.“

Für weitere Informationen:
Daniel Caspary MdEP, Tel. +32 2 284 7978
Prof. Dr. Angelika Niebler MdEP, Tel. +32 2 284 7390