Zur Struktur der künftigen EU-Kommission und Verteilung der Portfolios erklärt der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber, MdEP:

"Die neue Europäische Kommission ist klar auf Reformen, Arbeitsplätze und Wachstum ausgerichtet. Die Struktur und Organisation wird politischer und effizienter, um die Herausforderungen anzupacken und zu liefern. Der künftige Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat einen guten Vorschlag gemacht. Europa ist bei dieser hochkarätigen Mannschaft in guten Händen. Die neuen Kommissare sind erfahrene Politiker, keine Bürokraten. Wir freuen uns, dass die EVP mit 14 Kommissarinnen und Kommissaren in wesentlichen Funktionen den Kern bei der Reformagenda für Wachstum und Arbeitsplätze bilden wird. Die Europäische Kommission muss sich auf das wesentliche beschränken und Bürokratie bekämpfen. Das erwarten die Menschen von uns.

Der deutsche Kommissar Günther Oettinger übernimmt ein echtes Zukunftsfeld und eine wesentliche Querschnittsaufgabe. Hier muss Europa stärker und wettbewerbsfähiger werden. Besonders gratuliere ich auch unseren Kolleginnen und Kollegen Marianne Thyssen, Valdis Dombrovskis, Miguel Arias Cañete und Christos Stylianides aus der EVP-Fraktion zu ihrer Benennung auf zentralen Aufgabenfeldern. In den kommenden Anhörungen wird die EVP-Fraktion die Kompetenz der designierten Kommissare sehr genau prüfen. Aber wir werden auch alles daran setzen, jede Verzögerung zu verhindern, um die neue Kommission ins Amt zu bringen. Die Europäischen Institutionen müssen endlich an die Arbeit gehen und Ergebnisse liefern."

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Manfred Weber
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