Konfliktrohstoffe: Einbindung der Industrie richtig, Doppel-Zertifizierung vermeiden

05.03.2014

Zum heutigen Vorschlag der EU-Kommission zu sogenannten "Konfliktrohstoffe" sagte der Sprecher der EVP-Fraktion im Aussenhandelsausschuss des Europäischen Parlaments, Daniel Caspary (CDU):

"Die Einbindung der Industrie und der Rohstoffproduzenten ist der einzig gangbare Weg, um echte Verbesserungen durchzuführen und den Umweltschutz und die Beachtung der Menschenrechte an den Produktionsstandorten zu verbessern".

"Wichtig ist insbesondere, dass der Vorschlag mit den Schmelzen und Rohstoffimporteuren direkt am Anfang der Wertschöpfungskette ansetzt. Nur so sind konkrete Verbesserungen vor Ort möglich".

"Für die Industrie wiederum ist entscheidend, dass mit dem vorliegenden Kommissionsvorschlag eben kein Bürokratiemonster geschaffen wird. Vielmehr muss die EU nun Verhandlungen mit den USA über die gegenseitige Anerkennung der Standards aufnehmen, so dass ein Rohstoff und seine Produktionskette nicht doppelt zertifiziert werden muss"

Für weitere Informationen:
Daniel CASPARY
BRU - Tel: +32 (0)2 2845978 Fax: +32 (0)2 2849978
STR - Tel: +33 (0)3 88 175978 Fax: +33 (0)3 88 179978