Sozialinvestitionen müssen echten Mehrwert haben / Hohe Quote der Schulabbrecher senken / Entschließung des Europaparlaments
Der Erfolg sozialer Investitionen muss messbar sein und sich auf den Bereich Bildung und Ausbildung konzentrieren. Das sagte der Vize-Präsident des federführenden Ausschusses für Beschäftigung und Soziales, der CDU-Europaabgeordnete Thomas Mann. „Die Zukunftschancen Jugendlicher müssen verbessert werden. Hier gilt es, die Quote der Schulabbrecher deutlich zu senken“, so Mann zur heutigen Entschließung des Europaparlaments zum EU-Sozialfonds 2014-2020.
„Fatal wären milliardenschwere Programme ohne nachweisbaren Mehrwert. Langzeitarbeitslose, jugendliche Arbeitslose und ältere Arbeitnehmer müssen differenziert erreicht werden. Wir brauchen konkrete Zeitpläne, ebenso die Einbeziehung von sozialen Einrichtungen, klare Zielvorgaben und die Überprüfung der Effizienz“, sagte Mann.
„Neben der Reduzierung der Schulabbrecherquote liegt im Aufbau und Ausbau eines dualen Bildungssystems, das die praktische Ausbildung mit schulischer Ausbildung ergänzt, die wahre Herausforderung. Der soziale Zusammenhalt in Europa muss spürbare Wirklichkeit werden. Erst dann werden die Menschen wieder den europäischen Mehrwert erkennen und die Akzeptanz der EU wieder deutlich zunehmen“, so der CDU-Europaabgeordnete.
Für weitere Informationen:
Thomas Mann MdEP, Tel. +33 388 17 7318
EVP-Pressestelle, Thomas Bickl, Tel. +33 3 88 17 4306