Zu der heutigen Ankündigung der Regierung von Birma/Myanmar, internationale Beobachter der EU und der USA zu den Nachwahlen am 1. April einzuladen, erklärte der Vorsitzende der Delegation des Europäischen Parlaments zu den ASEAN-Staaten, Werner Langen (CDU):
"Die birmesische Regierung muss einen uneingeschränkten Zugang internationaler Beobachter zu den Parlamentswahlen am 1. April gewähren. Eine Einschränkung der Kontrollbefugnisse für Wahlbeobachter aus Europa oder den USA kommt nicht in Frage. Die internationalen Beobachter dürfen nicht zum demokratischen Feigenblatt für ein diktatorisches Regime werden, sondern müssen ungehindert und umfassend den Ablauf der Wahlen kontrollieren können".
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