Als "durchsichtiges Ablenkungsmanöver" wies der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen die Anschuldigung des Vorsitzenden der liberalen Fraktion im Europäischen Parlament, Guy Verhofstadt zurück, kein CDU-Abgeordneter im Europäischen Parlament habe die Schengen-Vorschläge des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy verteidigt.

Dazu erklärte der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen:

"Die Kritik von Herrn Verhofstadt ist der durchsichtige Versuch, einen Keil in die tiefe Freundschaft und gute Zusammenarbeit mit den französischen Kollegen von der französischen Regierungspartei UMP zu treiben."

"Mit seinem durchsichtigen parteipolitischen Manöver lenkt Herr Verhofstadt von der Tatsache ab, dass die liberale Fraktion im Europäischen Parlament in vielen Sachfragen tief gespalten ist, und dass die Liberalen im französischen Präsidentschaftswahlkampf keine Rolle spielen".

Zu der umstrittenen Radiosendung erklärte Langen:

"Die Nicht-Teilnahme eines CDU-Abgeordneten an einer französischsprachigen Live-Debatte hatte allein sprachliche und terminliche Gründe, da die Teilnahme an der Sendung nur sehr kurzfristig nachgefragt wurde diese auf französisch erfolgen sollte".

"Mein Rat an Herrn Verhofstadt: Wer mit Schmutz wirft, sollte vorher lieber vor der eigenen Haustüre kehren."

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