Zeller: Sportveranstaltungen, Trainingseinrichtungen und Förderprogramme müssen künftig für EU-Strukturfonds als förderfähig gelten
Sportveranstaltungen, Trainingseinrichtungen und Förderprogramme sollen künftig durch die Europäische Union unterstützt werden können. Dies forderte im Einklang mit den deutschen Sportverbänden der Berliner CDU-Europaabgeordnete Joachim Zeller, der auch Mitglied im Ausschuss für Regionale Entwicklung ist.
"Die Sportförderung muss Teil der EU-Strukturfonds werden", so Zeller mit Verweis auf einen Beschluss des Europäischen Parlaments vom 5. Juli, wonach der Sport einen europäischen Mehrwert darstellt. Zeller forderte die EU-Kommission auf, bei der anstehenden Überarbeitung der Rahmengesetzgebung für die Strukturfonds der Europäischen Union den Sport als förderfähiges Element aufzunehmen. "Bisher ist dies nicht der Fall. Dabei ist der Sport ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor geworden und trägt darüber hinaus viel zum Verständnis zwischen den Menschen bei".
Zeller kündigte an, die von der EU-Kommission bereits im Januar vorgelegten Vorschläge zur Entwicklung einer europäischen Dimension des Sports bei den Beratungen über die Neufassung der EU-Strukturfonds einzubringen. "Der Startschuss zur europaweiten Förderung des Sports ist gefallen. Die Förderung des Sports ist ein gesamtgesellschaftliches und grenzüberschreitendes Interesse, dem auch die Europäische Union in ihren Verordnungen und die Mitgliedsstaaten in ihren Operationellen Programmen Rechnung tragen müssen".
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