Sabine Verheyen zeigt sich sehr
erfreut über die Entscheidung der Bundesregierung, Webseiten mit Darstellungen von Kindesmissbrauch künftig gleich zu
löschen
Die Aachener Europaabgeordnete Sabine Verheyen hat
die Entscheidung der schwarz-gelben Bundesregierung, Internetseiten mit
Darstellungen von Kindesmissbrauch in Zukunft nicht zu sperren, sondern direkt
zu löschen, sehr begrüßt: "Das ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen
Kindesmissbrauch. Das Entfernen der Seiten an Ihrer Quelle ist die
wirkungsvollste Methode, die uns zur Verfügung steht. Ich freue mich, dass die
schwarz-gelbe Koalition in Berlin dem nun Rechnung trägt und damit den
richtigen Weg einschlägt, um dieses furchtbare Verbrechen in Zukunft noch
besser bekämpfen zu können. Jetzt wird es darum gehen, die zuständigen Behörden
personell zu verstärken, um zu gewährleisten, dass auch wirklich schnell und
effektiv gelöscht werden kann."
Die
CDU-Politikerin, die sich im Europäischen Parlament bereits seit anderthalb
Jahren für eine wirksamere Bekämpfung von Kindesmissbrauch einsetzt, betonte
jedoch, dass das Löschen der Seiten nur ein Aspekt eines ganzheitlichen
Ansatzes zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch sein kann: "Prävention,
Opferschutz und Aufklärung in Familien, Schulen und Vereinen müssen weiter mit
Nachdruck voran getrieben werden. All dies ist unverzichtbar, um unsere Kinder
so umfassend wie möglich schützen zu können."