Abkommen
muss durch Europäisches Parlament bestätigt werden
Als "nächsten Schritt hin
zu neuen Wachstumschancen für Europas Exporteure" hat der Sprecher der
EVP-Fraktion im Außenhandelsausschuss des Europäischen Parlaments, Daniel
Caspary (CDU), die heutige Paraphierung des Handelsabkommens zwischen der
Europäischen Union und den Staaten Zentralamerikas bezeichnet. "Nach dem
Freihandelsabkommen mit Südkorea ist der Abbau von Handelsschranken nach
Zentralamerika der nächste Schritt".
"Die
Freihandelsabkommen beruhen auf Gegenseitigkeit und sind eine
'win-win-Situation' für beide Seiten. Wenn der Handel zwischen Europa und Zentralamerika
wächst, profitieren gerade die ärmeren Menschen in diesen Ländern von der
gestiegenen Nachfrage nach einheimischen Produkten", so Caspary.
Caspary
kündigte an, das Europäische Parlament werde vor seiner Zustimmung die
geschlossenen Abkommen genau überprüfen. "Das Europäische Parlament wird
die Vertragstexte auf Herz und Nieren abklopfen, um sicherzustellen, dass es
hier nicht zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten kommen kann".
Die
EU importiert aus den sechs zentralamerikanischen Ländern Panama, Guatemala,
Costa Rica, El Salvador, Honduras und Nicaragua vor allem landwirtschaftliche
Erzeugnisse und Produkte aus dem Telekommunikationsbereich. In diese Länder
exportiert die EU vor allem Maschinenteile, Fahrzeuge und Chemikalien.
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