CDU/CSU-Gruppe im
Europäischen Parlament trifft französischen Europaminister
Wauquiez

Die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament fordert eine Verschärfung
der Haushaltsdisziplin in der Eurozone auf Basis einer deutsch-französischen
Verständigung, die alle anderen Euroländer einbindet und offen ist für alle
EU-Staaten. Dazu trafen die Europaabgeordneten von CDU und CSU am gestrigen
Dienstag zu Beratungen mit dem französischen Europaminister Laurent Wauquiez zusammen.

Eine
enge Abstimmung zwischen Deutschland und Frankreich sei für die Zukunft des
Euroraumes von entscheidender Bedeutung, sagten der Vorsitzende der
CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Werner Langen (CDU) und der
Co-Vorsitzende Markus Ferber (CSU) nach dem Gespräch mit Wauquiez.: "Die
CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament setzt sich für eine Verschärfung des
Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die Durchsetzung einer dauerhaften
Haushaltsdisziplin in der Eurozone ein. Dieses Ziel kann nur auf Basis einer
deutsch-französischen Verständigung durchgesetzt werden, die alle anderen Euroländer
einbindet und offen ist für alle EU-Staaten".

Deutschland
und Frankreich müssten sowohl im Europäischen Parlament als auch im
EU-Ministerrat eng zusammenarbeiten. "Eine schnelle Durchsetzung
strengerer Regeln für die Eurozone ist nur möglich, wenn Deutschland und
Frankreich in beiden gesetzgeberischen Kammern - Europäisches Parlament und
Ministerrat - eng kooperieren", betonten Langen und Ferber.

Für
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Büro Werner
Langen MdEP: Tel. +33 3881 77385
Büro
Markus Ferber MdEP: Tel. +33 3881 77230
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