Doris Pack (EVP/CDU): "Bildungspolitische Ziele müssen endlich von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden!"

11.02.2011

Rat will am Montag
Schlussfolgerungen zur allgemeinen und beruflichen Bildung annehmen

"Die allgemeine und berufliche Bildung ist das
Herz jeder funktionierenden Gesellschaft und Wirtschaft. Wenn Europa
wettbewerbsfähig und innovativ sein will, braucht es Menschen, die mit ihren
Fähigkeiten und Kompetenzen den Anforderungen eines sich ständig ändernden
Arbeitsmarktes gerecht werden", so die Vorsitzende des Kulturausschusses,
Doris Pack.

Der
Rat für Bildung, Jugend, Kultur und Sport wird am Montag voraussichtlich
Schlussfolgerungen zur Rolle der allgemeinen und beruflichen Bildung innerhalb
der EU2020-Strategie annehmen.

Dabei
konzentriert sich der Rat besonders auf die beiden EU2020-Initiativen
"Jugend in Bewegung" und der "Agenda für neue Kompetenzen und
neue Beschäftigungsmöglichkeiten".

"Die
wertvollsten Investitionen sind die Investitionen in die  Bildung der jungen Generation, um die
Grundlagen für einen langfristigen Wohlstand zu schaffen. Daher sollten die
Mitgliedstaaten in qualitativ hochwertige und moderne Ausbildungsmöglichkeiten
investieren und dabei besonders Jugendlichen den Eintritt in den Arbeitsmarkt
ermöglichen. Außerdem sollte das Angebot für lebenslanges Lernen verbessert und
die bildungspolitischen Ziele in die nationalen Reformprogramme aufgenommen
werden", betont die CDU-Europaabgeordnete.

"Papier
ist geduldig, aber ob sich die bildungspolitischen Ziele der EU2020-Strategie
tatsächlich in die Realität umsetzen lassen, hängt nicht nur von
organisatorischen, sondern auch finanziellen Maßnahmen ab. Hier müssen schönen
Worten endlich Taten folgen", so Pack abschließend.

Für
weitere Informationen:

Büro Doris Pack,
MdEP, Tel.: +32 - 2 - 2847310
EVP-Pressestelle, Stella Mancini, Tel.: +32 - 2 - 2832275
oder +32 - 473
- 866138 (mobil)