Martin Kastler (EVP/CSU): IN BRÜSSEL GEGRÜNDET: "FRIENDS OF MACEDONIA"

10.02.2011

Kastler an Spitze der informellen Abgeordnetengruppe

Viele Jahre ist Nürnberg schon Partnerstadt zu Skopje. Letztes Jahr besuchte der CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, Martin Kastler aus Schwabach, die mazedonische Hauptstadt und unterzeichnete unter anderem ein Partnerschaftsabkommen. "Lasst uns Mazedonien, seine Menschen und seine Kultur viel sichtbarer werden in Europa und uns Europäer sichtbarer werden in Mazedonien."

Heute gründeten mehrere Dutzend Europaabgeordnete unterschiedlicher Parteien auf Einladung Kastlers in Brüssel einen Freundschaftsverein: einen sogenannten informellen Club der "Friends of Macedonia".

Ehrengast war der mazedonische Außenminister Antonio Milošoski, der Botschafter Nikola Poposki, der stellvertretende Regierungschef Vasko Naumovski und der sozialdemokratische Berichterstatter Zoran Thaler aus Slowenien.

Kastler, der für die christdemokratische Fraktion der EVP im Europäischen Parlament Mitglied der gemeinsamen parlamentarischen Versammlung ist, betonte in seiner Begrüßung die "positive und konstruktive Rolle" des noch jungen Landes auf dem Balkan. "Mazedonien verdient mehr als bisher Aufmerksamkeit und Unterstützung durch die Europäische Union. Die mazedonischen Bürger wollen bewusst und engagiert den Weg in Richtung EU beschreiten. wir "Friends of Macedonia" wollen ihnen dabei helfen. Wir werden mehr Europa in Skopje und anderen Städten sichtbar machen. Und umgekehrt: mehr und öfter Mazedonien in Bruessel und Strassburg sichtbar machen."

Nicht zuletzt als gebürtiger Nürnberger ruft Kastler den Menschen in Mazedonien zu: "Ihr habt Freunde in Europa. Ja, ihr seid willkommen und auf einem guten Weg." Der Austausch ist für den mittelfränkischen Europaabgeordneten ein persönliches Anliegen - "nicht zuletzt auf Grund der engen und herzlichen Beziehungen, die Nürnberg in der Städtepartnerschaft mit Skopje pflegt."

Für weitere Informationen:
Büro Martin Kastler MdEP; Tel: +32 2 284 55 38