Gemeinsame Strategie für neue Freihandelsabkommen der EU und USA

11.11.2010

EU-Abgeordnete Dr. Quisthoudt-Rowohl begrüßt bevorstehendes
EU-US-Gipfeltreffen in Lissabon

Brüssel, 11. November. Im Rahmen der in Brüssel stattfindenden
Plenartagung hat das EU Parlament zum bevorstehenden Gipfeltreffen der EU und
USA in Lissabon Stellung bezogen. Inhalt des Treffens im November wird auch die
gemeinsame Herangehensweise an bilaterale und internationale Handelsabsprachen
sein. Die EU-Abgeordnete Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl (EVP) verwies in
diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Märkte von Drittstaaten. Als Mitglied
des Ausschusses für Internationalen Handel forderte die EU-Parlamentarierin von
der EU und USA, gemeinsam den Marktzugang von Drittländern anzustreben.

Insbesondere im Hinblick auf den
beginnenden Wirtschaftsaufschwung nach der Finanzkrise in Schwellenländern wie
Brasilien, Indien und China spiele der Transatlantische Wirtschaftsrat (TWR),
so Dr. Quisthoudt-Rowohl, eine bedeutende Rolle. Als  größte Handelspartner seien die EU und USA
für bei der Beseitigung bestehender diskriminierender Handelshemmnisse sowie
nichttarifärer Hemmnisse in den Handelsbeziehungen zu Drittländern
verantwortlich.

Dr. Quisthoudt-Rowohl:
"Diese Abstimmung zwischen den Vereinigten Staaten und der EU sowohl im
G8- und G20-Gipfel, wie auch in den WTO-Verhandlungen wird zurecht auch von der
Industrie gefordert."

In ihrem Beitrag forderte Dr.
Quisthoudt-Rowohl den TWR dazu auf, auf eine gemeinsame Strategie für neue
Freihandelsabkommen der EU und USA hinzuarbeiten. Die EU-Abgeordnete betonte
auch, dass neue, substanzielle Vorschläge von Schwellenländern wie China,
Indien und Brasilien bei Entwicklungsfragen mitberücksichtigt werden müssten.

Für weitere
Informationen:

Büro Dr. Godelieve
Quisthoudt-Rowohl MdEP: Tel. +32 228 37338