Werner Kuhn (EVP/CDU): "Europaweiter Einsatz von Sicherheitsscannern an Flughäfen gewährleistet Sicherheit und ein reibungsloses Procedere"

22.06.2010

Europäische Kommission äußerte sich zu Gesundheitsrisiken und Wahrung der Grundrechte beim Einsatz von Körperscannern an EU-Flughäfen

"Die Kommission hat uns versichert, dass der Körperscanner ein zuverlässiges Instrument sei, mit dem sich metallische und nichtmetallische Gegenstände erkennen lassen. Außerdem räumte sie mögliche Bedenken aus, dass die Maschinen gesundheitsgefährdend sein könnten oder die Grundrechte eines Menschen verletzten", erläutert Werner Kuhn, stellvertretende Koordinator im Verkehrsausschuss. Gestern Abend äußerten sich Vertreter der Europäischen Kommission im Transportausschuss des Europäischen Parlaments zum Einsatz  von Körperscannern an EU-Flughäfen.

"Ich begrüße den Ansatz der Kommission, ein gemeinsames europäisches Konzept für Sicherheitsscanner zugrunde zu legen. Für eine reibungslose Abfertigung der Fluggäste sind gemeinsame technische Standards sowie gemeinsame Regelungen im Procedere wesentlich. Mit diesen grundlegenden Anforderungen können EU-weit europäische Grundrechte und Gesundheitsvorschriften eingehalten werden", so Kuhn.

"Für Fluggäste innerhalb der Europäischen Union wird die Sicherheit verbessert und das Reisen erleichtert, daher kann ich den schnellstmöglichen Einsatz der Sicherheitsscanner nur unterstützen", so der Europaabgeordnete.

2009 versuchte ein Attentäter auf dem Flug Amsterdam-Detroit, am Körper versteckten Sprengstoff zu zünden. Die Metalldetektoren der bislang eingesetzten Scanner konnten den Sprengstoff nicht sichtbar machen.

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