Doris Pack (EVP/CDU): "Das Potenzial junger Menschen muss besser gefördert werden"

18.05.2010

EU-Jugendstrategie: Europäisches Parlament will Jugendpolitik vorwärts bringen/ Umsetzung der Maßnahmen liegt bei den Mitgliedstaaten

"Eine neue Jugendstrategie kann nur Erfolg haben, wenn die nationalen Regierungen stärker in der Jugendpolitik zusammenarbeiten", erklärt Doris Pack, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung. Hauptziel müsse laut Pack sein, die Initiativen im Rahmen der Jugendstrategie umzusetzen und entsprechende Maßnahmen in die jeweiligen nationalen und regionalen Politiken aufzunehmen. 

"Für die  Erneuerung einer Gesellschaft und die Unterstützung der Ziele und Werte der EU ist es notwendig, das Potenzial junger Menschen zu fördern", verweist Pack auf die Schlagworte des Papiers zur Jugendstrategie, "Investitionen und Empowerment".

Das Europäische Parlament verabschiedete dazu heute eine Entschließung, in der es sich eine größere Rolle bei der Formulierung, Durchführung, Überwachung und Bewertung der europäischen Jugendstrategie zuschreibt.

Ziele der  EU-Strategie für die Jugend sind, jungen Menschen mehr Chancen in Bildung und Beschäftigung zu eröffnen, Jugendliche umfassend an der Gesellschaft teilhaben zu lassen sowie das gesellschaftliche Engagement und die soziale Eingliederung junger Menschen in die Gesellschaft zu fördern.

Besonders die Wirtschaftskrise und eine alternde Bevölkerung stellt die Jugend von heute vor besondere Herausforderungen. Mit der neuen Jugendstrategie sollen diese Probleme eingedämmt und mit neuen Lösungsansätzen vor allem benachteiligte junge Menschen gefördert werden.

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