Langen: Europa muss mehr in alternative Antriebe investieren /
Gemeinsame Standards gefordert

Die Europäische Union muss bessere Rahmenbedingungen zur Entwicklung sauberer Autos schaffen, forderte der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Werner Langen (CDU) heute als Reaktion auf die von der EU-Kommission vorgelegte Strategie zur Entwicklung energieeffizienter Fahrzeuge. Dazu müsse es europaweit einheitliche Industriestandards geben, auf deren Basis neue Elektro- oder Wasserstoffautos entwickelt werden können.

"Europa kann seinen Technologievorsprung bei der Entwicklung von Fahrzeugen nur dann halten, wenn es verstärkt in neue Antriebstechnologien investiert. Voraussetzung dafür sind gleiche Rahmenbedingungen für alle EU-Länder. Hier ist der europäische Gesetzgeber gefragt", betonte Langen.

In ihrer neuen Strategie schlägt die EU-Kommission einen Regulierungsrahmen für energieeffiziente Fahrzeuge vor. "Es ist aber wichtig, dass die EU nicht die Art der zu entwickelnden Antriebe vorgibt. Diese Entscheidung muss der Industrie vorbehalten sein. Die EU darf den Unternehmen nicht in ihre Forschungspolitik hineinreden, sondern muss für gleiche und faire Rahmenbedingungen sorgen, innerhalb derer neue Fahrzeugantriebe zum Beispiel auf Basis von Elektromotoren oder Wasserstoff entwickelt werden können", so Langen.

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