Karl-Heinz Florenz (EVP/CDU): Kommissionsvorschlag zu CO2-Grenzwerten für Nutzfahrzeuge geht in die richtige Richtung

28.10.2009

Lasten für Klimaschutz auf möglichst viele Schultern verteilen

Grundsätzlich begrüsst hat der CDU-Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz die heute von der Europäischen Kommission vorgestellte Verordnung zur Begrenzung des Schadstoffausstosses von Kleinlastern und Transportern. "Dies ist ein zukunftsorientierter Vorschlag, der Nutzfahrzeuge Schritt für Schritt sauberer macht. Wir brauchen eine machbare Umweltpolitik und keine Himmelsstürmerei", so Florenz.

Der Verkehr müsse bei der Reduzierung des CO2-Ausstosses eine wichtige Rolle spielen, so Florenz weiter. "Die Reduktion des Schadstoffausstosses in Europa muss auf so viele Schultern wie möglich verteilt werden und darf nicht einseitig zu Lasten der Industrie gehen. Auch der Verkehrssektor muss seinen Beitrag dazu leisten".

Auf lange Sicht ergibt sich aus der Senkung des CO2-Ausstosses von Nutzfahrzeugen eine Kostensenkung, so Florenz. Weniger Abgase bedeuteten einen geringeren Verbrauch und damit weniger Kosten für die Nutzer. "Ein gesunkener CO2-Ausstoss und ein geringerer Verbrauch sind zwei Seiten derselben Medaille, denn über die gesamte Lebenszeit von Autos werden die Mehrkosten leicht aufgehoben. Hier geht der Vorschlag der EU-Kommission deshalb in die richtige Richtung".

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