Ein großer Gewinn für die europäischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber/ Süd-Korea muss Handelserleichterungen schnell umsetzen
"Das Freihandelsabkommen mit Süd-Korea ist ein großer Gewinn für die europäische Wirtschaft", so der nordbadische Europaabgeordnete und Handelsexperte Daniel Caspary (CDU). "Daher freue ich mich, dass das Abkommen endlich von der Kommission und Süd-Korea paraphiert wird". Viele Branchen werden von dem Abkommen profitieren können, denn Süd-Korea ist mit circa 30 Milliarden Euro Exportvolumen pro Jahr der viertgrößte Handelspartner der EU. Der Abschluss des Abkommens soll den europäischen Exporteuren über 1,5 Milliarden Euro pro Jahr durch die Eliminierung von Handelszöllen einsparen.
Das Freihandelsabkommen wurde vor allem von der Automobilindustrie hart kritisiert. "Grundsätzlich herrscht jedoch große Zufriedenheit. Ich höre nur positive Rückmeldung aus fast allen Branchen, sogar aus dem Bereich der Landwirtschaft", meint Caspary und fügt jedoch hinzu. "Die Kommission muss nun vor allem im Automobilsektor die Augen offen halten und Süd-Korea darauf drängen, die zugesagten Handelserleichterungen auch umzusetzen. Das Europäische Parlament wird dies kritisch beobachten!"
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