Andreas Schwab (EVP-ED/CDU): Paket für mehr Sicherheit und weniger Spritverbrauch im Straßenverkehr geschnürt

13.02.2009

Mit Erleichterung hat der zuständige Parlamentsberichterstatter Andreas Schwab die Zustimmung des Rates zur Verordnung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr aufgenommen. Folglich seien nun neben einem verbessertem Reifenwiderstand auch niedrigere Lärmwerte gesichert: "Damit wird das Klimaschutzpaket im Straßenverkehr weiter vervollständigt, in dem wir zum einen die Sicherheit zum wichtigsten Maßstab für Kraftfahrzeuge in der EU machen und zum anderen mit nachhaltigen Maßnahmen den Umwelt- und Lärmschutz voranbringen. In der Summe wird dies die Autofahrer beim Spritverbrauch massiv entlasten. Ich hoffe nun auf eine breite Mehrheit im Plenum des Europäischen Parlaments".

Durch die Verordnung werden außerdem Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) als verpflichtendes Sicherheitsmodul für Kraftfahrzeuge ab 2011 eingeführt. Um Unfälle mit LKW im Straßenverkehr zu verringern, sollen zusätzlich elektronische Notbrems- und Spurwarnsysteme verbindlich sein. Daneben steht auch die Sicherheit der Reifen im Vordergrund. Diese werden gleichzeitig einen verringerten Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch sowie weniger Lärm verursachen.

Der CDU-Europaabgeordnete aus Baden-Württemberg betonte weiter: "Es ist klar, dass die damit verbundenen Investitionen mittelfristig auch von den Mitgliedsstaaten unterstützt werden müssen. Die Straßenbaulastträger müssen deshalb ihren Teil zum Lärmschutz durch neue Fahrbahnbeläge beitragen. Nur dann können wir Lärm bei allen Verkehrsträgern in gleicher Weise verringern. Die tschechische Ratspräsidentschaft hat hier bisher eine gute Arbeit geleistet".

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