Zur heutigen Entscheidung der EU-Fischerei-Minister über die Ostsee-Fangquoten im Jahr 2026 erklärt Niclas Herbst (CDU), fischereipolitischer Sprecher der CDU/CSU-Gruppe:
“Das Verhandlungsergebnis ist wichtig für Ostseefischerei. Ich freue mich, dass die Ausnahme für die kleine handwerkliche Küstenfischerei beim westlichen Hering erhalten bleibt – ebenso wie die Fangmenge. Auch die Beibehaltung der Beifangregelung für Dorsch sowie der Beibehaltung der Fangmenge der Freizeitfischerei auf Lachs sind richtige Entscheidungen. Positiv ist zudem die Erhöhung der Fangmenge bei der Sprotte um 45 Prozent.
Ich danke der Bundesregierung und der Landesregierung Schleswig-Holstein für ihren Einsatz. Deutschland hat sich im Rat in Luxemburg mit Nachdruck für unsere heimischen Fischerinnen und Fischer eingesetzt. Das verdient Anerkennung. Gesamt betrachtet haben wir Schlimmeres verhindern können – aber die Lage bleibt angespannt. Die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe entlang der Ostseeküste ist weiterhin kritisch. Wir brauchen endlich einen umfassenden Ansatz, der die Ostsee ganzheitlich betrachtet – von der Fischereipolitik über Umwelt- und Klimaschutz, Belastungen durch Prädatoren wie den Kormoran, bis hin zur Nährstoffbelastung aus Land und Meer.“
Für weitere Informationen:
Niclas Herbst MdEP: +32 228 45270

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