Herbst: Die Umsetzung des EU-Verteidigungsfahrplans der Kommission muss bürokratiearm erfolgen

16.10.2025

Im Anblick der geopolitischen Lage muss Europa seine Verteidigungsfähigkeit schnellstens stärken / eine stärkere Zusammenarbeit ist wichtig, muss aber flexibel auf die Gegebenheiten reagieren können / die Finanzierung der Aufrüstung muss transparent und effizient erfolgen

Zur heute von der EU-Kommission vorgestellten EU-Verteidigungsfahrplan "Defence Readiness Roadmap" erklärt Niclas Herbst (CDU), Mitglied im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung und sicherheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Gruppe:

"Europa muss seine Verteidigungsfähigkeit schnellstens stärken. Der heute vorgestellte EU-Verteidigungsfahrplan setzt richtige Schwerpunkte. Es muss aber klar sein, dass nicht neue Bürokratie geschaffen wird. Eine stärkere europäische Zusammenarbeit ist wichtig, gemeinsame Beschaffungsziele und zentralisierte Großprojekte dürfen dabei nicht starr vorgegeben werden. Die Finanzierung u.a. über den neuen Dachfonds muss Transparenz, Effizienz und echten Mehrwert für Europas Verteidigung gewährleisten."

Für weitere Informationen:
Niclas Herbst MdEP: +32 228 45270