
Am Abend haben sich die Unterhändler des Europäischen Parlaments und der dänischen Ratspräsidentschaft im Trilog auf die Überarbeitung von InvestEU, dem sog. "Investment-Omnibus" geeinigt. Dazu erklärt Markus Ferber (CSU), wirtschaftspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion und Berichterstatter der EVP-Fraktion:
„InvestEU hat sich als Programm bewährt - also geben wir dem Programm jetzt noch mehr PS und nehmen unnötigen Ballast von Bord. Jeder Euro aus dem EU-Haushalt zieht ein Vielfaches an privaten Mitteln an. Deswegen macht es Sinn mit den Rückflüssen das Programm noch einmal aufzustocken
Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Anzahl der Indikatoren, die Partnerinstitute im Rahmen von InvestEU melden müssen, im Vergleich zum Status Quo deutlich reduziert wird. Weniger Formulare, mehr Deals - so erleichtern wir gerade kleinen Unternehmen den Zugang zu Finanzierung. Wir wollen, dass sich die Implementierungspartner auf die Umsetzung der Projekte konzentrieren können, nicht auf das Ausfüllen von Formularen.
Die politische Einigung steht, nun muss die finale Verabschiedung und Umsetzung schnell erfolgen. Wir müssen das Programm nun möglichst zügig über die Ziellinie bringen, damit alsbald Rechtssicherheit herrscht und keine Gefahr besteht, dass die Töpfe austrocknen.“
Hintergrund:
Die am Abend im Trilog beschlossene Einigung muss noch von den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament bestätigt werden.
Weitere Informationen zum Gesetzgebungsverfahren: https://oeil.secure.europarl.europa.eu/oeil/en/procedure-file?reference=2025/0040(COD)
Für weitere Informationen:
Markus Ferber MdEP: +32 228 45230
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