EU-Maßnahmen helfen Unternehmen in der Krise

13.03.2020

EU-Kommission schlägt Lockerung bei Regeln für Kreditvergabe und staatliche Beihilfen vor / Maßnahmen zügig beschließen 

Zum Maßnahmenpaket, das die EU-Kommission heute zur Abmilderung der Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft vorschlagen will, sagten der Vorsitzende und die Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Daniel Caspary (CDU) und Angelika Niebler (CSU):

"Es ist gut und richtig, dass die EU-Kommission schnell reagiert und Maßnahmen vorschlägt, die helfen können, die Krise für die europäische Wirtschaft so gut wie möglich einzudämmen. Wir müssen alles tun, um Unternehmen und Arbeitsplätze EU-weit zu erhalten. Die gezielte und wirksame Stabilisierung der Unternehmen ist jetzt dringend notwendig. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen brauchen Liquiditätshilfen, um in dieser außergewöhnlichen Krise zu überleben.

Alle politischen Ebenen sind gefordert, auch die europäische. Mit angepassten Regeln für die Kreditvergabe und für staatliche Beihilfen kann Europa einen sehr wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir den Schaden in Grenzen halten können. Europas Stärke liegt im Miteinander und im starken Binnenmarkt mit seinen einheitlichen Regeln. Diese müssen wir jetzt für eine gewisse Zeit anpassen. Dazu müssen die Gesetzgeber zügig handeln. Auch das Europaparlament sollte die neuen Standards sehr bald beschließen. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und unseren Teil zur zügigen Befassung im Plenum beizutragen."

Für weitere Informationen:
Daniel Caspary MdEP, Tel. +32 2 284 7978; Prof. Dr. Angelika Niebler MdEP, Tel. +32 2 284 7390